Die neue Harmonielehre - 610160
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- Bestellnr.: 208721
AMA - Die neue Harmonielehre
von Frank Haunschild , Praxis zu Band I und Band II, 192 Hörbeispiele mit 100 Übungen
und Auflösungen.
76 Seiten / Lösungsheft 63 Seiten
mit CD
ISBN: 3-927190-57-8
Bestell-Nummer: AMA 610160
Vorwort
"Das vorliegende Buch ist der zweite Band der 1988 erschienenen "Neuen Harmonielehre", die mehrteilig aufgebaut ist. Gegenstand dieses zweiten Bands, der den dritten Teil beinhaltet, ist "Die Verbindung der harmonischen Elemente". Dieses Buch ist ebenso wie der erste Band als musikalisches Arbeitsbuch für alle Musiker gedacht. Es wendet sich also gleichermaßen an Instrumentalisten, Vokalisten, Komponisten, Arrangeure, Musikpädagogen, Schüler und Musikstudenten aller musikalischer Stilrichtungen. Wie mit der "Neuen Harmonielehre" gearbeitet werden sollte, kann dem Abschnitt "Zum Gebrauch dieses Buchs" entnommen werden. Es ist mir wichtig, an dieser Stelle auf einen fundamentalen Unterschied zwischen den wissenschaftlichen und musikalischen Arbeitsgebieten der "Harmonielehre" und der "Improvisationslehre"
hinzuweisen.
"Die Neue Harmonielehre" kann zwar das Wissen vermitteln, das für die Kunst des Improvisierens in der Musik von zentraler Bedeutung ist, doch ist es nicht mein Anliegen, den Leser mit Hilfe dieser Schule in dieser Kunst zu unterweisen. Es geht in dieser Harmonielehre vielmehr darum, die Zusammenhänge zwischen Tönen, Skalen und Akkorden aufzuzeigen. Letztlich geht es also um die Organisation, die Systematisierung und Benennung des tonalen Materials, welches in der modernen funktionalen Harmonielehre verwendet wird. Ich möchte hiermit von der weitverbreiteten Meinung Abstand nehmen, daß die Ergebnisse einer harmonischen Analyse dem Tonmaterial entsprechen, welches dem improvisierenden Musiker bei seinen Improvisationen ausschließlich zur Verfügung steht.
Diesem Buch wurde die von mir entwickelte "Diatonische Modulationstafel" beigelegt. Sie ist dazu gedacht, an die Wand gehängt zu werden, um mit ihr zu arbeiten, zu üben, zu komponieren und zu analysiern. Sie kann auch einzeln beim Verlag bestellt werden."
Inhalt
Zum Gebrauch dieses Buchs
III. Teil: Die Verbindung der harmonischen Elemente
1. Kapitel: Die II-V-I-Verbindung in Dur
Klassische Durkadenzen
Von der klassischen Kadenz zur Jazzkadenz
Der diatonische Quartenzirkel
Die Kennzeichnung von II-V-I-Verbindungen
Die Skalen für die Jazzkadenz in Dur
Die Akkorde und Skalen der Jazzkadenz in Dur im Überblick
Beispiele für Jazzkadenzen in Dur
Übungen
2. Kapitel: Die II-V-I-Verbindung in Moll
Klassische Mollkadenzen
Die Molltonikaleiter
Die Jazzkadenz in Moll
Die Skalen für die Jazzkadenz in Moll
Der diatonische Quartenzirkel in Molltonarten
Die Akkorde und Skalen der Jazzkadenz in Moll im Überblick
Beispiele für Jazzkadenzen in Moll
Übungen
3. Kapitel: Der Tongeschlechtswechsel
Die alterierte Dur- und Mollkadenz
Der Wechsel des Tongeschlechts
Weitere Dominantskalen für Tongeschlechtswechsel
Beispiele für Tongeschlechtswechsel
Übungen
4. Kapitel: Die Tritonussubstitution
Die Entstehung der Tritonussubstitution
Die Tritonussubstitution der Dominante
Mixolydisch #11 als Skala des Tritonussubstituts der Dominante
Die Tritonussubstitution von Jazzkadenzen in Dur
Die Tritonussubstitution von Jazzkadenzen in Moll
Tritonussubstitution und Tongeschlechtswechsel
Beispiele für Tritonussubstitutionen
Übungen
5. Kapitel: Die Verkettung von II-V-Verbindungen
Einige allgemeine Regeln
Alle II-V-Verbindungen und ihre Auflösung in Durtonarten
Alle II-V-Verbindungen und ihre Auflösung in Molltonarten
Beispiele für die Verkettung von II-V-Verbindungen
Übungen
6. Kapitel: Die Zwischendominanten
Einfache Zwischendominanten
Erweiterte Zwischendominanten
Die Doppeldominante
Die Doppelsubdominante
Alterierte Zwischendominanten
Zwischendominanten in Molltonarten
Verminderte Septakkorde als Ersatz für Zwischendominanten
Die Skalen für verminderte Septakkorde
Die Ergänzung von Zwischendominanten zu II-V-Verbindungen
Beispiele für Zwischendominanten
Übungen
7. Kapitel: Die Sekundärdominanten
Die Tritonussubstitution der Zwischendominanten
Die Doppelsubdominante als Sekundärdominante
Die Doppeldominante als Sekundärdominante
Alterierte Zwischendominanten als Sekundärdominanten
Verminderte Septakkorde als Ersatz für Sekundärdominanten
Die Ergänzung von Sekundärdominanten zu II-V-Verbindungen
Die Erweiterung des tonalen Raums
Beispiele für Sekundärdominanten
Übungen zu Kapitel
8. Kapitel: Der Turnaround
Diatonische Turnarounds in Dur
Diatonische Turnarounds in Moll
Erweiterte diatonische Turnarounds in Dur
Erweiterte diatonische Turnarounds in Moll
Turnarounds mit Ausweichtonarten
Beispiele für Turnarounds
9. Kapitel: Die Dur-Moll-Vermischung
Die vermollte Subdominante
Der Neapolitanische Sextakkord
Parallele und gleichnamige Tonarten
Modal Interchange
Beispiele für Dur-Moll-Vermischung
Ausblick: Modulation und Modulationsmittel
von Frank Haunschild , Praxis zu Band I und Band II, 192 Hörbeispiele mit 100 Übungen
und Auflösungen.
76 Seiten / Lösungsheft 63 Seiten
mit CD
ISBN: 3-927190-57-8
Bestell-Nummer: AMA 610160
Vorwort
"Das vorliegende Buch ist der zweite Band der 1988 erschienenen "Neuen Harmonielehre", die mehrteilig aufgebaut ist. Gegenstand dieses zweiten Bands, der den dritten Teil beinhaltet, ist "Die Verbindung der harmonischen Elemente". Dieses Buch ist ebenso wie der erste Band als musikalisches Arbeitsbuch für alle Musiker gedacht. Es wendet sich also gleichermaßen an Instrumentalisten, Vokalisten, Komponisten, Arrangeure, Musikpädagogen, Schüler und Musikstudenten aller musikalischer Stilrichtungen. Wie mit der "Neuen Harmonielehre" gearbeitet werden sollte, kann dem Abschnitt "Zum Gebrauch dieses Buchs" entnommen werden. Es ist mir wichtig, an dieser Stelle auf einen fundamentalen Unterschied zwischen den wissenschaftlichen und musikalischen Arbeitsgebieten der "Harmonielehre" und der "Improvisationslehre"
hinzuweisen.
"Die Neue Harmonielehre" kann zwar das Wissen vermitteln, das für die Kunst des Improvisierens in der Musik von zentraler Bedeutung ist, doch ist es nicht mein Anliegen, den Leser mit Hilfe dieser Schule in dieser Kunst zu unterweisen. Es geht in dieser Harmonielehre vielmehr darum, die Zusammenhänge zwischen Tönen, Skalen und Akkorden aufzuzeigen. Letztlich geht es also um die Organisation, die Systematisierung und Benennung des tonalen Materials, welches in der modernen funktionalen Harmonielehre verwendet wird. Ich möchte hiermit von der weitverbreiteten Meinung Abstand nehmen, daß die Ergebnisse einer harmonischen Analyse dem Tonmaterial entsprechen, welches dem improvisierenden Musiker bei seinen Improvisationen ausschließlich zur Verfügung steht.
Diesem Buch wurde die von mir entwickelte "Diatonische Modulationstafel" beigelegt. Sie ist dazu gedacht, an die Wand gehängt zu werden, um mit ihr zu arbeiten, zu üben, zu komponieren und zu analysiern. Sie kann auch einzeln beim Verlag bestellt werden."
Inhalt
Zum Gebrauch dieses Buchs
III. Teil: Die Verbindung der harmonischen Elemente
1. Kapitel: Die II-V-I-Verbindung in Dur
Klassische Durkadenzen
Von der klassischen Kadenz zur Jazzkadenz
Der diatonische Quartenzirkel
Die Kennzeichnung von II-V-I-Verbindungen
Die Skalen für die Jazzkadenz in Dur
Die Akkorde und Skalen der Jazzkadenz in Dur im Überblick
Beispiele für Jazzkadenzen in Dur
Übungen
2. Kapitel: Die II-V-I-Verbindung in Moll
Klassische Mollkadenzen
Die Molltonikaleiter
Die Jazzkadenz in Moll
Die Skalen für die Jazzkadenz in Moll
Der diatonische Quartenzirkel in Molltonarten
Die Akkorde und Skalen der Jazzkadenz in Moll im Überblick
Beispiele für Jazzkadenzen in Moll
Übungen
3. Kapitel: Der Tongeschlechtswechsel
Die alterierte Dur- und Mollkadenz
Der Wechsel des Tongeschlechts
Weitere Dominantskalen für Tongeschlechtswechsel
Beispiele für Tongeschlechtswechsel
Übungen
4. Kapitel: Die Tritonussubstitution
Die Entstehung der Tritonussubstitution
Die Tritonussubstitution der Dominante
Mixolydisch #11 als Skala des Tritonussubstituts der Dominante
Die Tritonussubstitution von Jazzkadenzen in Dur
Die Tritonussubstitution von Jazzkadenzen in Moll
Tritonussubstitution und Tongeschlechtswechsel
Beispiele für Tritonussubstitutionen
Übungen
5. Kapitel: Die Verkettung von II-V-Verbindungen
Einige allgemeine Regeln
Alle II-V-Verbindungen und ihre Auflösung in Durtonarten
Alle II-V-Verbindungen und ihre Auflösung in Molltonarten
Beispiele für die Verkettung von II-V-Verbindungen
Übungen
6. Kapitel: Die Zwischendominanten
Einfache Zwischendominanten
Erweiterte Zwischendominanten
Die Doppeldominante
Die Doppelsubdominante
Alterierte Zwischendominanten
Zwischendominanten in Molltonarten
Verminderte Septakkorde als Ersatz für Zwischendominanten
Die Skalen für verminderte Septakkorde
Die Ergänzung von Zwischendominanten zu II-V-Verbindungen
Beispiele für Zwischendominanten
Übungen
7. Kapitel: Die Sekundärdominanten
Die Tritonussubstitution der Zwischendominanten
Die Doppelsubdominante als Sekundärdominante
Die Doppeldominante als Sekundärdominante
Alterierte Zwischendominanten als Sekundärdominanten
Verminderte Septakkorde als Ersatz für Sekundärdominanten
Die Ergänzung von Sekundärdominanten zu II-V-Verbindungen
Die Erweiterung des tonalen Raums
Beispiele für Sekundärdominanten
Übungen zu Kapitel
8. Kapitel: Der Turnaround
Diatonische Turnarounds in Dur
Diatonische Turnarounds in Moll
Erweiterte diatonische Turnarounds in Dur
Erweiterte diatonische Turnarounds in Moll
Turnarounds mit Ausweichtonarten
Beispiele für Turnarounds
9. Kapitel: Die Dur-Moll-Vermischung
Die vermollte Subdominante
Der Neapolitanische Sextakkord
Parallele und gleichnamige Tonarten
Modal Interchange
Beispiele für Dur-Moll-Vermischung
Ausblick: Modulation und Modulationsmittel