Marshall 2061 X Handwired-Reissue Top

Marshall
Marshall 2061 X Handwired-Reissue Top
Marshall 2061 X Handwired-Reissue Top
Marshall 2061X Handwired-Reissue Top

  • handverdrahtet
  • 20 Watt Class A Endstufe
  • zwei Eingangskanäle "Lead" & "Bass"
  • Röhrensound pur!
  • 2 x ECC83 Vorstufenröhren
  • 2 x EL84 Endstufenröhren

Das Marshall Topteil „2061“ ist heute unglaublich rar! Beginnend im Jahr 1967 wurden bis 1973 nur kleine Stückzahlen dieses 20 Watt Amps gefertigt. Die puristischen Verwandten der „1974“ Combomodelle bestechen mit ihrem ungeheuer direkten Ton.
Dabei drücken die Topteile deutlich mehr, als die Angabe der Ausgangsleistung vermuten läßt - 20 Watt sind einfach mehr als man denkt. Wie beim Combomodell „1974“ liegt in ihrer Minimalausstattung das Geheimnis ihres direkten und definierten Soundcharakters, der durch den bluesig warmen Sound der EL84 Endstufenröhren geprägt ist.

"Weniger ist mehr..." so lautet das Geheimnis der Schaltungen, die fetten, obertonreichen Röhrensound garantieren. Das 2061 Topteil zeigt sich trotz puristischer Schaltung überraschend flexibel, denn die Übersteuerung der Class A Endstufe wird
schon bei moderater Endlautstärke erreicht, womit gleichzeitig eine satte, warme Endstufenverzerrung einsetzt. So kann allein mit dem Volumenregler der Gitarre eine enorme Gainbandbreite abgerufen werden - wobei sich die Lautstärke nur minimal
verändert... wozu dann noch Kanalumschaltung?

Einen Impedanzwahlschalter, den die Reissue “2061X” aufweist, gab es am Originalmodell 2061 natürlich nicht, auch die Anoden und Netzsicherungen waren von außen nicht zugänglich - Jim Marshalls Neuauflage reproduziert den Sound völlig
originalgetreu, bietet aber eine anwenderfreundlichere Ausstattung. Weitere Unterschiede zum Original sind bei der Reissue die CE-relevanten Features wie Euronetzstecker, schwer entflammbare Bezugsstoffe und Fiberglaslötleiste.

Ergo: Die Reissue stellt also eine authentische Reproduktion mit anwenderorientierten Verbesserungen dar. In Puncto Sound, Ausstattung, Herstellungsprozess und verwendete Materialien (z.B. dem klassische Aluminiumchassis) sind beide
Gerätevarianten selbstverständlich exakt identisch.




Marshall    Herstellerinformation

Der gigantische Erfolg der E-Gitarrenmusik in den 60er verlangte nach immer stärkeren
Leistungen. Es war an der Tagesordnung, dass bekannte Bands es nicht schafften, mit
ihren 30-Watt Verstärkern gegen das lärmende Publikum durchzukommen. Die persönlichen
Wünsche von Pete Townshend (The Who) führten zur Entwicklung eines 100 Watt Topteils
und einer 8x12" Box. Dieses Konzept führte zum Stack (die Townshend-Box wurde geteilt,
damit man sie besser transportieren kann).
Dieses Stack-Konzept war damals das Non-Plus-Ultra und auch heute ist es in der Heavy-
Szene der Traum. Wem die Lautstärke eines Marshall-Stack nicht reichte, der stellte
einfach 2, 3 oder mehr Stacks nebeneinander. Weil andere renommierte Hersteller
zögerten, das Konzept zu übernehmen, entschlossen sich mehr und mehr Topgitarristen,
ihre Gitarre mit Marshall zu verstärken. Darunter Legenden wie Led Zeppelin, Deep
Purple, Eric Clapton und Jimi Hendrix koppelte nicht selten 18 Marshall-Stacks, weil
es damals durchaus wegen der mäßigen PA-Anlagen üblich war, die Halle oder auch ein
Stadion mit der Backline (Bühnenverstärker) zu beschallen. Der "Marshall-Verstärker
Turm" wurde zum Inbegriff des Gitarrenverstärkers. Und wer sich einen Marshall
leistete, war auf der sicheren Seite - absolut amtlich. Marshall verwendete Celestion-
Lautsprecher, was dem Celestion-Lautsprecher den Ruf einbrachte, DER
Gitarrenlautsprecher zu sein.

Die JCM-800 Serie war lange enorm erfolgreich und mit ihr wurden unendlich viele Hits
produziert. In den 80er und 90er Jahren kam der Wunsch nach mehr Verzerrung auf, und
viele Gitarristen puschten den Eingang ihres JCM-800 mit Overdrives, Verzerrern,
Boostern und sonstigem. Bedingt durch den zunehmenden Erfolg anderer Marken, wurde der
JCM-800 redesigned was zur JCM-2000 DSL & TSL Serie führte. Der Grundsound wurde dabei
nicht verändert (warum auch?) . Aber es ist nun möglich, mehrere Kanäle mit
verschiedenem Verzerrungsgrad schnell zu wechseln, und der mögliche Verzerrungsgrad
wurde - auch ohne Vorschaltgeräte - enorm erhöht. Auch Mastervolume und
Effekteinschleifweg, die bei Vollröhrenamps nicht so einfach ohne gravierenden
Einfluss auf den Gesamtsound zu realisieren sind, wurden hinzugefügt.

Inzwischen baut Marshall eine breite Palette von Amps, die wir in erster Linie für den
Rock- und Metal-Bereich empfehlen. Natürlich liefern wir das komplette Marshall
Sortiment.

Marshall-Amps sind robust, solide, langlebig und haben den amtlichen Rock-Sound. Das
gilt sowohl für große Stacks als auch für die handlicheren Combos.




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