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- Bestellnr.: 201463
Marshall RF-1 "Reflector" Stereo Reverb , E-Gitarren Pedal
Features:
- 6 Sound Modi: Hall, Spring 1, Spring 2, Room, Plate, Reverse
- True Bypass -Schaltung
- Spill Over Ausgang
- stabiles Metallgehäuse
- Potis mit Metallachsen
- 9V Block-Batterie & Netzteilanschluss
- Expression Pedal Anschluss
- Verpolungsschutz
- Kompatibel mit gängigen Pedalboards (z.B. "Boss")
- Stromaufnahme 70mA - Netzteilbetrieb empfohlen
- Maße: 65 x 120 x 55mm
- Gewicht nur 0,51kg
6 digitale Halleffekte in einem Gerät!
Marshalls RF1 bietet Halleffekte jeder Couleur im Pedalformat. Denn mit seinen sechs Reverb Modes lässt er keine Wünsche offen. Der User kann neben einem satten Digitalhall auch eher vintage-orientierte Federhallsounds oder sogar die völlig abgedrehten, rückwärts abgespielten Halleffekte erzeugen. Wie beim Delaypedal EH-1 liegt auch beim RF1 die maximale Verzögerungszeit für den Effekt bei zwei Sekunden - diese ist übrigens bei Bedarf auch mit einem externen Expressionpedal regelbar.
True Bypass und "Spill Over" Betrieb
Da die True Bypass Schaltung das Hallsignal beim Ausschalten des Effektes direkt abschneiden würde, steht bei Bedarf an einem der Ausgänge immer auch der vollständig ausklingende Spill Over Hall zur Verfügung - kombiniert liefern beide Ausgänge stets die Stereo-Variante des jeweils angewählten Halleffektes.
Bauteilqualität ohne Kompromisse!
Solide Metallgehäuse schützen die hochwertigen Komponenten der Marshall Effektpedale vor Beschädigung. Stabile Potentiometer (mit Metallachse) sorgen für sauberes Einregeln und sicheren Betrieb, auch wenn es einmal auf den Bühnenpodesten etwas feucht und dreckig zugehen sollte...
Praxisgemäß - bis ins Detail...
Vom sicher geschlossenen Batteriefach, welches natürlich ohne besonderes Werkzeug zu öffnen ist, über den 9V Netzteilanschluß, den Verpolungsschutz, die trittfeste Regleranordnung bis zu ihrer minimalen Stromaufnahme: Die Marshall Effektpedale sind in allen Einzelheiten so durchdacht und ausgefeilt, dass man sich (anders als bei anderen Effektpedalen) in der Praxis niemals über irgendwelche dummen Kleinigkeiten zu ärgern braucht...
Marshall Herstellerinformation
Der gigantische Erfolg der E-Gitarrenmusik in den 60er verlangte nach immer stärkeren
Leistungen. Es war an der Tagesordnung, dass bekannte Bands es nicht schafften, mit
ihren 30-Watt Verstärkern gegen das lärmende Publikum durchzukommen. Die persönlichen
Wünsche von Pete Townshend (The Who) führten zur Entwicklung eines 100 Watt Topteils
und einer 8x12" Box. Dieses Konzept führte zum Stack (die Townshend-Box wurde geteilt,
damit man sie besser transportieren kann).
Dieses Stack-Konzept war damals das Non-Plus-Ultra und auch heute ist es in der Heavy-
Szene der Traum. Wem die Lautstärke eines Marshall-Stack nicht reichte, der stellte
einfach 2, 3 oder mehr Stacks nebeneinander. Weil andere renommierte Hersteller
zögerten, das Konzept zu übernehmen, entschlossen sich mehr und mehr Topgitarristen,
ihre Gitarre mit Marshall zu verstärken. Darunter Legenden wie Led Zeppelin, Deep
Purple, Eric Clapton und Jimi Hendrix koppelte nicht selten 18 Marshall-Stacks, weil
es damals durchaus wegen der mäßigen PA-Anlagen üblich war, die Halle oder auch ein
Stadion mit der Backline (Bühnenverstärker) zu beschallen. Der "Marshall-Verstärker
Turm" wurde zum Inbegriff des Gitarrenverstärkers. Und wer sich einen Marshall
leistete, war auf der sicheren Seite - absolut amtlich. Marshall verwendete Celestion-
Lautsprecher, was dem Celestion-Lautsprecher den Ruf einbrachte, DER
Gitarrenlautsprecher zu sein.
Die JCM-800 Serie war lange enorm erfolgreich und mit ihr wurden unendlich viele Hits
produziert. In den 80er und 90er Jahren kam der Wunsch nach mehr Verzerrung auf, und
viele Gitarristen puschten den Eingang ihres JCM-800 mit Overdrives, Verzerrern,
Boostern und sonstigem. Bedingt durch den zunehmenden Erfolg anderer Marken, wurde der
JCM-800 redesigned was zur JCM-2000 DSL & TSL Serie führte. Der Grundsound wurde dabei
nicht verändert (warum auch?) . Aber es ist nun möglich, mehrere Kanäle mit
verschiedenem Verzerrungsgrad schnell zu wechseln, und der mögliche Verzerrungsgrad
wurde - auch ohne Vorschaltgeräte - enorm erhöht. Auch Mastervolume und
Effekteinschleifweg, die bei Vollröhrenamps nicht so einfach ohne gravierenden
Einfluss auf den Gesamtsound zu realisieren sind, wurden hinzugefügt.
Inzwischen baut Marshall eine breite Palette von Amps, die wir in erster Linie für den
Rock- und Metal-Bereich empfehlen. Natürlich liefern wir das komplette Marshall
Sortiment.
Marshall-Amps sind robust, solide, langlebig und haben den amtlichen Rock-Sound. Das
gilt sowohl für große Stacks als auch für die handlicheren Combos.
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