Moogerfooger MF-102 Ring Modulator

Moog



Moog Ring Modulator - Moogerfooger MF-102

Der vollständig analog aufgebaute Ring Modulator spaltet den Klang in zwei Signale auf
und benutzt einen internen Trägeroszillator um die einzelnen Töne im Frequenz-
spektrum zu spreizen. Umso höher die Trägerfrequenz, desto mehr unterscheiden sich
die neuen Töne voneinander.
Die Effekte reichen vom langsamen, samtig weichen Tremolo über das Kettenklirren
eines Chinagongs bis hin zu den klassischen „Outer Space" Sounds. Der LFO (Low
Frequenz Oszillator) verleiht dazu Triller, Vibratos und Sireneneffekte.

Spezifikationen:

  • spannungssteuerbaren Trägeroszillator
  • Bedienelemente: Signal Mix, Carrier (Träger) Frequenz, LFO Rate und LFO Stärke
  • Gehäuse: schwarze Bedienoberfläche mit Seitenteilen aus Hartholz - hervorragend
    analoges Design
  • Abmessungen: 22,8 x 15,2 x 6,3 cm
  • Nettogewicht: ca. 1,0 kg
  • Frachtgewicht: ca. 2 kg, inklusive Netzteil und Bedienungsanleitung
  • Stromversorgung: 9V AC Netzteil

    Der Ringmodulator MF-102 ist die direkte Nachbildung des originalen Moog Modular
    Synthesizer. Er enthält drei komplett modulare Funktionen: Den Ringmodulator, einen
    spannungssteuerbaren Trägeroszillator und einen spannungsgesteuerten Dual-
    Wellenform LFO.

    Ein Ringmodulator erzeugt die Summe und die Differenz der Frequenzen des
    Eingangssignals und eines „Träger"Oszillators. Der LFO des Ringmodulators kann zur
    Modulation der Trägerfrequenz benutzt werden. Der Moogerfooger Ringmodulator erzeugt
    eine Effektbandbreite vom feinen Tremolo bis zu harmonischen Verzerrungen über
    Sweeps, Swoops etc.

    Die Bedienelemente des MF-102 sind: Signal Mix, Carrier (Träger) Frequenz, LFO Rate
    und LFO Stärke. Alle Parameter können anstatt mit den Drehreglern auf dem
    Bedienpanel auch mit Expression Pedale oder externen Steuerspannungen gesteuert
    werden. Mit den beiden Schaltern stellen Sie die LFO Wellenform und den Tonumfang
    des Trägeroszillators ein. Die Anschlüsse Audio Eingang/Ausgang, Pedal/Control
    Eingänge und Carrier Eingang/Ausgang sind mit 6,3 mm Klinkenbuchsen ausgestattet.
    Im Lieferumfang enthalten ist die Bedienungsanleitung und das AC 9V Netzteil.

Details:

Bedienoberfläche

  • LFO Amount - Drehregler des LFO Ausgangssignals, Steuerung desTräger-OszillatorsSquare/Sine - Schalter für Rechteck-und SinuswellenformRate - Drehregler zur Veränderung der LFO Frequenz von 0.1Hz bis 25Hz
  • Drive - Drehregler zur Steuerung der Stärke desEingangssignals
  • On/Bypass - Robuster, knacksfreier Fußschalter
  • Bypass - Zweifarbige LED zur Anzeige des Ringmodulatorstatus An oder Bypass
  • Mix - Drehregler zum stufenlosen Mischen des unmodulierten und modulierten Ausgangssignals.
  • Lo/Hi - Schalter zum Wählen der tiefen einstellbaren Trägerfrequenz (2Hz bis 130Hz) und der hohen einstellbaren Trägerfrequenz (60Hz bis 4kHz)
  • Frequency - Drehregler zur Steuerung der Trägerfrequenz in einem Bereich von acht Oktaven.
  • Level-LED - Dreifarbiges LED zur Steuerung der Stärke des Eingangssignals LFO-LED: zur Anzeige der LFO Rate
Anschlussfeld:
  • Audio In - Geeignet für Instrumentenoder Linesignale von -16dBm bis +4dBm
  • Audio Out - Zum Anschluss an einen Mixer oder Verstärker, Nennwert beträgt -4dBm
  • LFO Out - Liefert LFO-Spannung zum Anschließen anderer spannungssteuerbarer Geräte
  • Carrier In - Zur Einspeisung eines externen Signals für den Ringmodulator anstelle des internen Trägeroszillators
  • Frequency, Rate, LFO Amount, Mix - Für den Anschluss der Moogerfooger EP-1 oder eines baugleichen Expression Pedales sowie Steuerspannungen über Mono- oder Stereoklinkenstecker
  • +9V - Netzteil Buchse zum Anschluss des mitgelieferten AC 9 Volt Netzteils
  • Carrier Out - Liefert Trägersignal zum Steuern anderer Geräte

Sonderzubehör

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Moog    Herstellerinformation
Dr. Robert Moog gilt als einer der Erfinder des Synthesizers in seiner heutigen
Erscheinungsform. Seine ab 1964 gebauten Modularsysteme waren die ersten erhältlichen
Synthies schon ausgestattet mit den noch heute üblichen Komponenten VCO, VCF, VCA
etc... Ernstzunehmende Musiker wie Walter/Wendy Carlos (Switched On Bach) oder
Gershon Kingsley (Popcorn) beschäftigten sich bereits erfolgreich mit dem Moogsystem
als schließlich auch Rockstars wie Keith Emerson, George Harrison oder The Who
den ‘Big Moog’ in Studios und auf Bühnen schleppen ließen und so den Erfolg für die
derzeit kleine Firma sicherten. 1970 erblickte der Minimoog als erster kompakter
Synthesizer das Licht der Welt und setzte neue Maßstäbe für die Branche. Nach
ökonomischen Höhenflügen mit diversen Modellen musste Bob Moog seine Firma nebst
Label später an die übermächtig gewordene Konkurrenz verkaufen. Seine später neu
gegründete Firma Big Briar durfte sich erst nach einem längeren Rechtsstreit im
letzten Jahr wieder in MoogMusic umbenennen und versucht jetzt an die alten Erfolge
anzuknüpfen.

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