Hals: geleimter Ahorn / Walnusss Hals mit Karbonverstärkung
Griffbrett: Ebenholz
Mensur: 25.5" / 648 mm
Halsprofil: Ultra Thin C
Sattelbreite: 41,3 mm
Bünde: 24 X-Jumbo
Bridge-Pickup: Schecter Diamond Decimator
Hals-Pickup: Schecter Diamond Decimator
Controls: Volume / Tone (Push-Pull) / 3-Wege Schalter
Bridge: Floyd Rose 1500
Mechaniken: Schecter
Hardware: Schwarz und Chrome
Die Reaper 6 FR S vereint die vielseitigen Schecter Decimator Pickups, einen leichten Sumpfesche-Korpus mit geleimtem Ahorn-Hals und aufwändigen Finishes zu einer bodenständigen und doch günstigen Gitarre der Mittelklasse. An der Halsposition findet sich hier der bewährte Sustainiac, der in Verbindung mit dem Floyd Rose Tremolo-System für einen noch vielseitigeren Einsatzbereich sorgt.
1976 gründete David Schecter im kalifornischen VanNuys seine Firma für den Vertrieb hochwertiger Gitarrenbau- und ersatzteile. Erste Aufmerksamkeit erlangte das junge Unternehmen als „The Who“ Gitarrist Pete Townshend seinen New Yorker Gitarrenbauer aufforderte, ihm eine komplette Gitarre aus Schecter Parts zu bauen.
Die Katze war aus dem Sack, als Pete und Who-Sänger Roger Daltrey die erste Schecter Gitarre in einem Video spielten, das 1982 über MTV ausgestrahlt wurde und die Musikwelt irrtümlich annahm, es würden in der Tat Schecter Gitarren gebaut werden. Die Nachfrage nach den Edelgitarren wuchs, nachdem „Dire Straits“ Mastermind Mark Knopfler seine Gitarre mit Schecter Pickups und Parts veredelte, so enorm, dass David Schecter seinen Firmensitz ins texanische Dallas verlegte, um der Nachfrage nach Schecter Gitarren gerecht zu werden.