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Korg RADIAS R Synthesizer und Vocoder
Tastenversion
Nach mehr als 40 Jahren, in denen die elektronischen Musikinstrumente von KORG oftmals die erste Geige spielten, fanden wir es an der Zeit, mit einem neuen Sound und einem aufregenden Design abermals einen Meilenstein zu setzen. Der besagte Synthesizer beruht auf dem wegweisenden MMT-Tonerzeuger von KORG und bietet somit eine Vielzahl an Syntheseverfahren, mehrere Effekte, einem neuartigen Kammfilter, „Wave Shaping”-Funktionen sowie eine neue Technologie namens „Formant-Motion Vocoder”. Diese Power ist in einem Instrument gebündelt, mit dem man sowohl heute als auch morgen alle angesagten Sounds anbieten kann. Der Name dieses Trauminstruments: KORG RADIAS Synthesizer/Vocoder.
‘MMT’ heißt das neue Wunder
Beim RADIAS von Korg dreht sich alles um den neuen MMT-Tonerzeuger („Multi Modeling Technology”). Der enthält nicht nur authentische Modelle analoger Wellenformen, sondern auch zahlreiche Oszillatoralgorithmen und Filter. Für etwas abgedrehtere Dinge stehen ferner Step- und Modulationssequenzer zur Verfügung. Dieser 24-stimmig polyphone Synthesizer glänzt mit 2 Insert-Effekten und einem EQ je Timbre sowie einem Master-Effekt für das schlussendliche Sahnehäubchen. Geniale Oszillatoralgorithmen Der RADIAS bietet zwei Oszillatoren je Timbre. Oszillator 1 erzeugt nicht nur modellierte Analog-Wellenformen, sondern auch Formanten, Rauschen sowie alle angesagten Naturklänge und Samples (PCM-Wellenformen). Die Analog-Wellenformen lassen sich gewohnt vielseitig modulieren: Pulsbreiten- und Crossmodulation sind wohl Standard. Die von Korg entwickelte „Variable Phase Modulation” (VPM) geht da schon einen großen Schritt weiter. Und wem’s nicht fett genug sein kann, der ballt im „Unison”-Modus bis zu fünf leicht verstimmte Wellenformen zu einem Muskelpaket zusammen, mit dem man sich überall gnadenlos in die erste Reihe spielt… Oszillator 2 kann 4 modellierte Wellenformen erzeugen und als Ring- bzw. Sync-Partner für seinen Kollegen herhalten. Aber schon mit einem Oszillator je Timbre sind der Sound-Vielfalt kaum Grenzen gesetzt, zumal ja auch eine ganze Modulationsbatterie (darunter zwei definierbare Regler) zur Verfügung steht. Der RADIAS übernimmt einen Großteil der Modeling-Technologie, die im AL-1 Synthie zum Einsatz kommt. Letzterer ist Bestandteil des OASYS – und welches Aufsehen der erregt, ist ja hinlänglich bekannt. Freuen Sie sich also auf lupenreine Analog-Wellenformen, deren Qualität zu keiner Zeit durch „Aliasing”-Artefakte geschmälert wird.
Doppelfilter mit neuen Ideen
Der RADIAS wartet mit einer Doppelfilterstruktur auf, dank derer man wahlweise zwei Filter separat, parallel oder in Serie verwenden kann. Filter 1 ist übrigens ein stufenlos einstellbares „Multimode”-Filter mit LPF, HPF und BPF und der Möglichkeit, beliebige Zwischenpositionen zu verwenden. Über Filter 2 lässt sich diesem Angebot dann noch ein Kammfilter hinzufügen. Doppelt gefiltert hält eben besser, könnte man sagen, zumal sich hier Möglichkeiten auftun, die man sich bislang kaum vorstellen konnte.
Verstärker mit ‘Wave Shaping’ und viel ‘Drive’
Der Amp-Sektion dieses Synthies geht weit über das Formen der Lautstärke und Festlegen der Stereoposition hinaus, bietet sie doch Korgs exklusive „Drive”- und „Wave Shaping”-Schaltung. Mit „Drive” kann man seinen Sounds noch mehr Analog-Wärme verleihen oder mehr oder weniger brachial anzerren. Die Verzerrungsintensität bestimmt man über den Pegel der Timbres am Eingang dieses Effekts, was eine weitaus facettenreichere Dosierung zulässt als bei herkömmlichen Verzerrern. Der RADIAS bietet 11 „Wave Shaping”-Typen mit mehreren Geschmacksrichtungen, die es auf keinem anderen Synthesizer gibt.
Kreative neue Hüllkurven- und LFO-Architektur
Mit drei Hüllkurven (EGs) je Timbre können die Tonhöhe, Filterfrequenz, Lautstärke sowie viele andere Parameter dynamisch beeinflusst werden. Der „klassische” ADSR-Aufbau (Attack, Decay, Sustain, Release) wurde hier um 5 Wellenformen erweitert, die man dem „Decay”- und „Release”-Bereich zuordnen kann, um dem betreffenden EG detailliertere Konturen zu verleihen. Pro Timbre stehen 2 LFOs zur Verfügung, die sich ebenfalls vielseitig nutzen lassen.
Modulationssequenzer – perfekt synchrone Klangänderungen
Ein „Modulationssequenzer” ist der Nachfahre der Steuerspannung („CV”) bei Analog-Synthesizern: Hiermit kann man die Parametereinstellungen in abgestuften Schritten beeinflussen. Die Werte der einzelnen Schritte lassen sich mit den frontseitigen Reglern einstellen. Pro Timbre stehen 3 solcher Modulationssequenzen zu je 16 Schritten zur Verfügung, so dass sich selbst anspruchsvollste Klangevolutionen realisieren lassen.
6 virtuelle Patch-Verbindungen – die große Sound-Freiheit
Die „Virtual Patches” sind die informatisierte Version der Patch-Kabel, die auf den Korg-Synthies der PS- und MS-Serie zum Einsatz kamen. Da es die Hardware hier nicht gibt, entfallen auch die damit einhergehenden Einschränkungen. Sie können vielmehr jede der 11 Modulationsquellen mit dem gewünschten Ziel (von denen es 15 gibt) verbinden. Dank 6 möglicher Verbindungen pro Timbre lässt sich dieser Flexibilitätsschub auch voll nutzen.
16-Band-Vocoder
Mit einem Taster lässt sich ein Synthie-Program in einen sensationell flexiblen Vocoder (und wieder zurück) verwandeln. Mit jenem Vocoder können Sie Synthies zum Sprechen bringen, „Roboterstimmen” erzeugen und Ihre Stimme bzw. andere Audiosignale als Modulationsquellen verwenden. Der Vocoder des RADIAS weist 16 Bänder auf, deren Pegel und Stereoposition separat eingestellt werden können. Mit der neuartigen „Formant Motion”-Funktion können Sie zudem 7,5 Sekunden lange Audiophrasen (Sprache, „Doowops” usw.) aufnehmen und in den 16 internen Speichern sichern.
Drumkits für den gehörigen Groove
Der RADIAS enthält 32 Drumkit-Speicher zu je 16 Schlagzeug- und Percussion-Instrumenten, die separaten MIDI-Noten/Tasten zugeordnet sind. Den Instrumenten kann man PCM-Drumwellenformen zuordnen und diese dann mit allen Synthesizerparametern (Filter, Hüllkurven, LFOs und sogar den virtuellen Patch-Verbindungen) formen.
Leistungsstarke Effektsektion Die Effektsektion des RADIAS umfasst einen 2-Band EQ sowie 2 Insert-Effekte je Timbre. Auf der Program-Ebene gesellt sich noch ein Master-Prozessor hinzu. Mit 9 gleichzeitig nutzbaren Effekten bleiben garantiert keine Wünsche mehr offen. Unter den 30 Effektalgorithmen finden sich Dinge wie Delay, Chorus, Reverb, Kompressor, aber auch Schmankerl wie ein „Talking Modulator”. Da man den definierbaren Reglern u.a. zwei beliebige Effektparameter zuordnen kann, steht auch gekonnten Echtzeiteingriffen nichts im Weg.
Arpeggiator
Der Arpeggiator kann für jedes Program separat konfiguriert und zum Ansteuern eines oder aller Timbres genutzt werden. Die 6 Arpeggiator-Pattern decken bereits alle gängigen Figuren ab. Da sie aber bis zu 32 Schritte enthalten können und Eingriffsmöglichkeiten in die Notendauer and Dynamik bieten, lassen sich damit unzählige Grooves erzielen. Da wundert es nicht, dass auch die „Swing”-Intensität sowie der Oktavbereich eingestellt werden können.
Zwei Step-Sequenzer für die Produktion
Der RADIAS enthält 2 Step-Sequenzer (je 32 Steps), mit denen man Musikdaten aufzeichnen und abspielen kann. So kann man einen Step-Sequenzer z.B. zum Ansteuern eines Drumkits verwenden, um sofort über ein rhythmisches Fundament zu verfügen. Die Sequenzschritte sind übrigens achtstimmig polyphon und können demnach komplexe Akkorde bzw. Grooves erzeugen, die sich durch Drücken nur einer Taste starten und anhalten lassen Fette Sounds und superschnelle Editierung Ab Werk enthält der RADIAS 256 Programs, 32 Drumkits und 16 „Formant Motion”-Phrasen, die von internationalen Großmeistern vorbereitet wurden. Die Frontplatte ist mit Reglern und Tastern geradezu übersät und fühlt sich entsprechend intuitiv und direkt an. Um trotzallem schnell mit passenden Sounds aufzuwarten, sollten Sie sich von den Schablonen des RADIAS unter die Arme greifen lassen, die sich mit einigen wenigen Handgriffen gekonnt abwandeln lassen. Der RADIAS enthält 128 „Templates” für Synthie-Sounds (Timbres), 128 für Insert- und noch einmal 128 für die Master-Effekte. Damit sparen Sie eine Menge Zeit.
‘RADIAS Sound Editor’ gehört zum Lieferumfang
Wenn beim RADIAS sowieso alles auf Echtzeit getrimmt ist – wozu braucht man dann noch einen kostenlosen „RADIAS Sound Editor”? Vielleicht nicht zum Editieren, aber zum Archivieren der Sounds auf dem Mac oder PC ganz bestimmt. Eine einzige USB-Verbindung mit dem Computer reicht übrigens für die Datenübertragung und die MIDI-Einbindung aus.
Features:
- „Formant Motion”-Speicher), Formantverschiebung und -haltefunktion
Envelope Follower] Die aus einem Eingangssignal destillierte Hüllkurve steht als virtuelle Patch-Quelle sowie zum Ein-/Ausschalten von Noten zur Verfügung (maximal 8-stimmig Polyphon) - Effektsektion:
Anzahl der Effekte: 30 Typen
Aufbau: (EQ + 2 Insert-Effekte) x4 (ein Satz je Timbre) + 1 Master-Effekt - Arpeggiator:
Arpeggiotypen: 6 Typen (Up/Down/Alt1/Alt2/Random/Trigger)
Aufbau: 32 Steps (können separat ein-/ausgeschaltet und editiert werden) - Step-Sequenzer:
Polyphonie: 8 Noten (*2)
Aufbau: Zwei 32-Step-Sequenzer (Wiedergabe kombinierbar), 3
Wiedergabemodi: (OneShot/Loop/Step), Schrittprogrammierung über Tastatur und/oder Frontplatte - Programs:
Anzahl der Programs: 256 (16 x 16 Bänke, Preset/User-Bereich)
Aufbau: Jedes Program= 4 Timbres + 1 Vocoder + 1 Master-Effekt + Arpeggiator + 2 Step-Sequenzer. Jedes Timbre= 1 Synthprogramm oder 1 Drumkit + EQ + 2 Insert-Effekte - Drums:
Anzahl der Programs: 32 Kits
Aufbau: Ein Timbre= 1 Drumkit. Ein Drumkit= 16 Synthieprogramme (*3)
Tastatur RADIAS: 49 Tasten (anschlagdynamisch)
Spielhilfen: Modulations- und Pitch Bend-Rad - Anschlüsse:
Audio-Eingänge: AudioIn1 (1/4”-Klinkenbuchse), AudioIn2 (1/4” Klinken- und Miniklinkenbuchse mit MIC/Line-Schalter)
Audio-Ausgänge: MAIN OUTPUT (L/MONO, R: 1/4”-Klinkenbuchsen), INDIV. OUTPUT (L/R: 1/4”-Klinkenbuchsen), PHONES OUT (1/4”-Stereo-Klinkenbuchse)
Anschlüsse für Spielhilfen: ASSIGNABLE PEDAL, ASSIGNABLE SWITCH, Tastatur (FROM KYBD)
MIDI: IN, OUT, THRU
USB: TYPE B-Buchse - Display: 128 x 64 Pixel, grafikfähiges LCD mit Hintergrundbeleuchtung
- Stromversorgung: DC 9V
- Abmessungen:
RADIAS: 885 (B) x 383 (T) x 223 (H) mm (Frontplatte hochgeklappt), 885 (B) x 383 (T) x 99 (H) mm (Frontplatte heruntergeklappt)
RADIAS-R: 482 (B) x 185 (T) x 76 (H) mm - Gewicht: RADIAS: 8,7kg / RADIAS-R: 2,7kg
- Lieferumfang: Headset - Mikrofon (Kondensator), Netzteil, 4 Unterlegscheiben, 4 Abstandringe, 4 Schrauben (nur RADIAS-R), CD-ROM (Editor-Programm für Mac/PC usw.), Ablage für Zubehör
Korg Herstellerinformation
wurde in den 60iger Jahren gegründet, so kann die Firma Korg mit Stolz auf eine lange Tradition in der Keyboard- Synthesizer und Orgelproduktion zurück blicken.
Nur ein paar der erfolgreichen Produkte: CX-3, MS-10, Polysix, Poly 800, M1, Wavestation, i3, Trinity
Angaben zur Produktsicherheit:
Hersteller:
Korg Inc.
4015-2, Yanokuchi, Inagi Shi, Tokyo
Japan, 206 0812
info@korg.co.jp
Verantwortlicher:
MUSIK MEYER GmbH
Industriestraße 20
35041 Marburg
Tel.: 06421 989-0
E-Mail: info@musik-meyer.de
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