Line6 Vetta II Head einer der vielseitigsten Topteile mit Modelling überhaupt
features Line 6 Vetta II Head:
2x150 Watt stereo an 4/8/16 Ohm
73 Modelle klassischer und moderner Amps
27 Boxenmodelle
Über 50 Modelle von Effektpedalen und Studio-Effekten (darunter Filter und Synth)
A.I.R. II mit 6 verschiedenen Mikrofonmodellen und Mikrofonierungen
Einzigartige Line 6-Funktionen wie “zwei Verstärker gleichzeitig” und “Double Tracker”
Boxenausgabe mit/ohne Effekten (Wet/Dry)
Digitales und analoges “Re-Amping
Symmetrische XLR-Direktausgänge (stereo, +4dBu mit hochlegbarer Masse)
Asymmetrische 1/4”-Direktausgänge (–10dBV)
Digital-Ein-/Ausgänge (AES/EBU und S/PDIF, bis 24 Bit/96kHz)
Digital-Eingang für Variax-Gitarre
Einstellungen der Variax speicherbar in den Patches
Programmierbare Stereo-Effektschleife (1/4”)
MIDI IN und OUT
Chromatische Stimmfunktion
Vetta II ... Unbegrenzte Möglichkeiten. Der Vetta II ist mehr als ein Verstärker. Schließlich enthält der Vetta II eine virtuelle Modellgalerie der beliebtesten Verstärker, Effektpedale, Rackeffekte, Boxen und Mikrofone. Wir haben die Technologie, mit der man jedes Stadium der Sound-Erzeugung schnell und flexibel beeinflussen kann, erfunden. Und eben weil wir jenes Verfahren entwickelt haben, wissen wir nun auch bestens über den Einfluss Bescheid, den die einzelnen Komponenten auf den Sound haben. Von postmodern bis “traditionell” – der Vetta II enthält wirklich alle Geschmacksrichtungen, damit du dir exakt “deinen” Sound zaubern kannst.
Der Vetta II geht noch viel weiter als alle anderen Geräte, die wir bis dato vorgestellt haben. Er ist ganz einfach das fortschrittlichste Gitarrenverstärkersystem der Welt. Man braucht nur einen Fußtaster zu betätigen, um seine ganze “Backline” (Effektpedale, Studioeffekte, Verstärker und Mikrofonierung) komplett auszutauschen oder völlig anders einzustellen. Hinzu kommen eine bärenstarke Endstufe, eine intuitive Bedienung, umfassende digitale Ein-/Ausgangsmöglichkeiten (auch digital) und die Möglichkeit, eine Variax-Gitarre digital anzuschließen, mit Strom zu versorgen und sogar ihre Einstellungen in den Vetta-Speichern zu sichern.
Zwei Verstärker Gleichzeitig Eine der revolutionären Funktionen des Vetta II ist die Möglichkeit, jeweils zwei völlig separate Verstärkermodelle gleichzeitig zu gebrauchen. Du kannst sogar einstellen, wo sich diese beiden Sounds im Stereobild befinden sollen. Wähle zwei beliebige Amp- Modelle, ordne eines ganz links und das andere ganz rechts an bzw. schicke eines zu einer externen Vetta-Box oder stapele die beiden Sounds. Der Vetta II ist ein Amp, mit dem man selbst die ausgefallensten Dinge mühelos umsetzen kann. Und wenn dir das noch nicht fett genug ist, gibt es noch eine Double Tracker-Funktion. Sie simuliert die natürlich Dopplung von Gitarrenparts, die bis jetzt nur im Studio möglich war. Wenn du dich erstmal an die Simultanverwendung zweier Amps gewöhnt hast, findest du einen Amp allein wahrscheinlich plötzlich etwas farblos und dünn. Uns ging es jedenfalls so. Es stehen über 70 Verstärkermodelle zur Verfügung, die du nach Herzenslust in unterschiedlichen Stellungen paaren kannst.
Die Effekte Von der “dreckigsten” Verzerrung eines Distortion-Pedals bis zum erlesensten Hall eines Studio-Effektprozessors ist im Vetta II alles vertreten, was Rang und Namen hat. Der Vetta II erlaubt die Verwendung ALLER Effektkategorien gleichzeitig: Drei der 53 Pedal- Effektmodelle, ein Wah-Pedal, ein Volumenpedal, ein Noise Gate, ein studiotauglicher Kompressor, zwei Tremolotypen, ein Post-EQ (wahlweise grafisch oder parametrisch), einer der 21 Modulationseffekte, eine Auswahl der 14 Delay- und einer der 16 Reverb- Effekte.
Richtig lustig und interessant werden diese Effekte aber erst, wenn man sie auch beliebig miteinander verkoppeln kann. Der Vetta II bietet so viele Routing-Möglichkeiten, dass wir irgendwann aufgehört haben sie zu zählen. Selbstverständlich erlaubt der Vetta II die SYNCHRONISATION der Modulations- und Delay-Effekte mit der Tap Tempo-Funktion. Vorteil dieses Spielchens: Man braucht nur noch einen Fußtaster einer FBV-Pedaleinheit zu drücken, um dafür zu sorgen, dass sich die Geschwindigkeit der Delay-, Chorus- und Tremolo-Effekte rhythmisch sinnvoll ändert. Doch damit nicht genug. Schau dir doch einfach mal ein paar Beispiele der Routing-Möglichkeiten des Vetta II an.
Pedaleffekte Der Vetta II erlaubt die wildesten Orgien mit drei der insgesamt 53 Stompbox-Effekte. Beispiel gefällig? Es kann sich um drei unterschiedliche oder drei Mal denselben Effekt handeln, die man ganz nach Wunsch miteinander “verkabelt” und entweder an ein Amp- Modell oder beide anlegt. Von einem Delay zu einem Flanger, und das dann mit Fuzz- Soße übergossen… Oder drei unterschiedlich verzögernde Delays… Zier dich nicht so, lass doch einfach mal die Sau raus!
In-Line-Effekte Über die Taster TREMOLO, GATE, COMP(ressor) und EQ erreicht man die so genannten “In-Line”-Effekte. Das Gate befindet sich vor den Pedaleffekten, die übrigen In-Liner liegen gleich hinter dem Verstärker-/Boxenmodell.
Freie Fahrt für Post-Effekte Die Effekte der Loop-, Pitch Shift-, Mod-, Delay- und Reverb-Gruppe bilden die “Post”- Garde, d.h. die Studio-Effekte. Effektpedale befinden sich immer vor dem Amp (“pre”); und diese Gruppen liegen eben hinter (“post”) dem Verstärker- und Boxenmodell. Die Reihenfolge und Verschaltung (in Serie, parallel, als Kette) der Post-Effekte sind frei einstellbar. Man kann sie sogar separaten Ausgangsbuchsen zuordnen. Wenn du schon immer etwas ausgefallenere Ansprüche hattest, musst du dir unbedingt die Bedienungsanleitung des Vetta II durchlesen. Sie steht hier zum download bereit!
Digitale/Analoge Effektschleife Obwohl wir wahrscheinlich alle Effektwünsche abdecken, ist es durchaus denkbar, dass du trotz Vetta II nicht auf den einen oder anderen Zusatzeffekt verzichten möchtest. Natürlich kannst du “das” Effektpedal zwischen deine Gitarre und den Vetta II schalten. Handelt es sich jedoch um einen rackfähigen Prozessor, so kannst du ihn analog (1/4” TRS) oder digital (S/PDIF oder AES/EBU) in den Signalweg des Vetta II einschleifen. Die Effektschleife kann (über die Frontplatte oder einen Fußtaster einer FBV-Pedaleinheit) ein-/ausgeschaltet werden, der Status wird gespeichert, und die Schleife kann entweder in Serie oder parallel zu den internen Effektsignalen laufen.