Der vollständig analog aufgebaute Ring Modulator spaltet den Klang in zwei Signale auf und benutzt einen internen Trägeroszillator um die einzelnen Töne im Frequenz- spektrum zu spreizen. Umso höher die Trägerfrequenz, desto mehr unterscheiden sich die neuen Töne voneinander. Die Effekte reichen vom langsamen, samtig weichen Tremolo über das Kettenklirren eines Chinagongs bis hin zu den klassischen „Outer Space" Sounds. Der LFO (Low Frequenz Oszillator) verleiht dazu Triller, Vibratos und Sireneneffekte.
Spezifikationen:
spannungssteuerbaren Trägeroszillator
Bedienelemente: Signal Mix, Carrier (Träger) Frequenz, LFO Rate und LFO Stärke
Gehäuse: schwarze Bedienoberfläche mit Seitenteilen aus Hartholz - hervorragend analoges Design
Abmessungen: 22,8 x 15,2 x 6,3 cm
Nettogewicht: ca. 1,0 kg
Frachtgewicht: ca. 2 kg, inklusive Netzteil und Bedienungsanleitung
Stromversorgung: 9V AC Netzteil
Der Ringmodulator MF-102 ist die direkte Nachbildung des originalen Moog Modular Synthesizer. Er enthält drei komplett modulare Funktionen: Den Ringmodulator, einen spannungssteuerbaren Trägeroszillator und einen spannungsgesteuerten Dual- Wellenform LFO.
Ein Ringmodulator erzeugt die Summe und die Differenz der Frequenzen des Eingangssignals und eines „Träger"Oszillators. Der LFO des Ringmodulators kann zur Modulation der Trägerfrequenz benutzt werden. Der Moogerfooger Ringmodulator erzeugt eine Effektbandbreite vom feinen Tremolo bis zu harmonischen Verzerrungen über Sweeps, Swoops etc.
Die Bedienelemente des MF-102 sind: Signal Mix, Carrier (Träger) Frequenz, LFO Rate und LFO Stärke. Alle Parameter können anstatt mit den Drehreglern auf dem Bedienpanel auch mit Expression Pedale oder externen Steuerspannungen gesteuert werden. Mit den beiden Schaltern stellen Sie die LFO Wellenform und den Tonumfang des Trägeroszillators ein. Die Anschlüsse Audio Eingang/Ausgang, Pedal/Control Eingänge und Carrier Eingang/Ausgang sind mit 6,3 mm Klinkenbuchsen ausgestattet. Im Lieferumfang enthalten ist die Bedienungsanleitung und das AC 9V Netzteil.
Details:
Bedienoberfläche
LFO Amount - Drehregler des LFO Ausgangssignals, Steuerung desTräger-OszillatorsSquare/Sine - Schalter für Rechteck-und SinuswellenformRate - Drehregler zur Veränderung der LFO Frequenz von 0.1Hz bis 25Hz
Drive - Drehregler zur Steuerung der Stärke desEingangssignals
On/Bypass - Robuster, knacksfreier Fußschalter
Bypass - Zweifarbige LED zur Anzeige des Ringmodulatorstatus An oder Bypass
Mix - Drehregler zum stufenlosen Mischen des unmodulierten und modulierten Ausgangssignals.
Lo/Hi - Schalter zum Wählen der tiefen einstellbaren Trägerfrequenz (2Hz bis 130Hz) und der hohen einstellbaren Trägerfrequenz (60Hz bis 4kHz)
Frequency - Drehregler zur Steuerung der Trägerfrequenz in einem Bereich von acht Oktaven.
Level-LED - Dreifarbiges LED zur Steuerung der Stärke des Eingangssignals LFO-LED: zur Anzeige der LFO Rate
Anschlussfeld:
Audio In - Geeignet für Instrumentenoder Linesignale von -16dBm bis +4dBm
Audio Out - Zum Anschluss an einen Mixer oder Verstärker, Nennwert beträgt -4dBm
LFO Out - Liefert LFO-Spannung zum Anschließen anderer spannungssteuerbarer Geräte
Carrier In - Zur Einspeisung eines externen Signals für den Ringmodulator anstelle des internen Trägeroszillators
Frequency, Rate, LFO Amount, Mix - Für den Anschluss der Moogerfooger EP-1 oder eines baugleichen Expression Pedales sowie Steuerspannungen über Mono- oder Stereoklinkenstecker
+9V - Netzteil Buchse zum Anschluss des mitgelieferten AC 9 Volt Netzteils
Carrier Out - Liefert Trägersignal zum Steuern anderer Geräte
Dr. Robert Moog gilt als einer der Erfinder des Synthesizers in seiner heutigen Erscheinungsform. Seine ab 1964 gebauten Modularsysteme waren die ersten erhältlichen Synthies schon ausgestattet mit den noch heute üblichen Komponenten VCO, VCF, VCA etc... Ernstzunehmende Musiker wie Walter/Wendy Carlos (Switched On Bach) oder Gershon Kingsley (Popcorn) beschäftigten sich bereits erfolgreich mit dem Moogsystem als schließlich auch Rockstars wie Keith Emerson, George Harrison oder The Who den ‘Big Moog’ in Studios und auf Bühnen schleppen ließen und so den Erfolg für die derzeit kleine Firma sicherten. 1970 erblickte der Minimoog als erster kompakter Synthesizer das Licht der Welt und setzte neue Maßstäbe für die Branche. Nach ökonomischen Höhenflügen mit diversen Modellen musste Bob Moog seine Firma nebst Label später an die übermächtig gewordene Konkurrenz verkaufen. Seine später neu gegründete Firma Big Briar durfte sich erst nach einem längeren Rechtsstreit im letzten Jahr wieder in MoogMusic umbenennen und versucht jetzt an die alten Erfolge anzuknüpfen.
Angaben zur Produktsicherheit:
Hersteller: inMusic World Headquarters
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